Samstag, 28. Januar 2017

Flug nach Hause 23.12

Hallo meine Lieben,

mit gut einem Monat Verspätung kommt nun mein Blogpost über meinen Flug zurück nach Hause, der leider offiziell mein Auslandsjahr für mich beendet. Ich werde euch aber noch ein paar andere Posts im Nachhinein darüber schreiben.

Los ging es für mich um 6:00 mit dem Bus von Cork nach Dublin, von wo ich zusammen mit einer Freundin erst nach Köln (wo sie mich dann verließ) und dann nach Hamburg fliegen sollte.
Abgesehen von der Busfahrt hat an diesem Tag aber wenig funktioniert, haha.

Also, wie gewohnt in den Aircoach (die wirklich sehr zu empfehlen sind, Wlan, Steckdosen, sehr gemütliche Plätze, Klo...) und ab nach Dublin, wo wir dann um halb zehn ankamen und erstmal unseren Terminal suchen mussten.
Das haben wir mit sehr viel Lauferei dann aber auch irgendwie hingekriegt. Wir hatten beide mega viel Gepäck mit (Hauptgepäck, Handgepäck, Saxophon, Monster-Rucksack und Tüten) und haben noch ewig gewartet, bis wir einchecken konnte. War dann mit 'nem super freundlichen Iren, der auch meinte, ich solle statt zu zahlen mein Saxophon als zweites Handgepäck einfach mit in den Flieger nehmen.


Und dann begann das große Warten. Aufgrund eines starken Sturms durften die Flieger erst nicht landen und dann, als sie alle unten waren, nicht mehr starten. Insgesamt haben wir zweieinhalb Stunden verloren und zwischenzeitlich war überhaupt nicht klar,  ob wir überhaupt noch starten dürften.

Für Leute mit Anschlussflügen natürlich super scheiße. Ich sollte eigentlich um 14:30 in Köln landen, Boarding für meinen Anschlussflug wäre um 17:00 gewesen.
Letztendlich bin ich dann um 16:50 in Köln gelandet, wo uns dann das Flughafenpersonal freundlich mitgeteilt hat, dass sie im Moment leider keine Treppe zur Verfügung hat und wir deswegen das Flugzeug nicht verlassen könnten. Nach einer sehr nervaufreibenden Busfahrt über das Flughafengelände und einer noch sehr viel nervaufreibenderen, sehr langsamen und von einem suuuuper entspannten Polizisten durchgeführten Passkontrolle, war es auch schon 17:10 und ich durfte feststellen, dass mein Flug nach Hamburg gecancelt war. Die Dame am Schalter wusste dann aber auch nicht genau, ob sie noch einen hat, wo was frei ist, oder ob ich im Hotel bleiben müsste. Aber da ich ja U16 bin, wusste sie auch gar nicht, ob ich ins Hotel könnte.
Toll. Nerven bei mir natürlich blank, meine Freundin war inzwischen weg, da sie nicht wieder in das Gebäude für die Weiterfliegenden durfte, und ich hatte durch den Abschied und den Stress in Dublin ja eh schon nicht mehr übermäßig viele Nerven übrig.
Letztendlich konnte ich dann aber doch auf einen Flug nach Hamburg umgebucht werden, der zwar erst um acht Uhr ging, aber gut, besser spät Zuhause ankommen, als nie Zuhause ankommen.
Dieser Flug verspätet sich dann wieder um eine Stunde, ich hatte wieder Diskussionen, ob ich mein zweites Handgepäckstück auch wirklich mit in den Flieger nehmen durfte, aber ich saß dann endlich drin. Endlich auf dem Weg zurück nach Hause.
Als ich da war, hab ich auch erstmal geheult. Gefühlschaos pur und die Nacht davor nicht geschlafen. Da war ich dann wohl zu recht fix und fertig.


Ich vermisse Irland sehr, und lasse bald von mir hören.







Eure Janni

Dienstag, 29. November 2016

Dublin & Update

Hallo ihr Lieben,
ich bin's mal wieder.

Am Samstag war ich mit zwei Freunden in Dublin, wäre ich nicht krank gewesen, wäre es wohl echt schön gewesen, aber so war es für mich eher eine ziemliche Quälerei und ich liege jetzt momentan auch immer noch ziemlich flach. Die Stadt ist aber auf jeden Fall toll und die Weihnachtsbeleuchtung auch. (:





Cork mal wieder in schönem Licht.

Shoppen kann man in Dublin übrigens auch gut.

Ansonsten gibts wenig neues. Am Mittwoch hab ich das Cross-Country-Rennen in meiner Altersklasse hier in unserem Bezirk gewonnen und war danach fix und fertig, aber glücklich.
Schule hat mich wieder voll im Griff und langsam muss ich mir auch Gedanken über Weihnachtsgeschenke machen (ein paar habe ich schon, jay.) Es sind weniger als vier Wochen bis zur Abreise und das macht mich echt traurig, ich würde gerne noch viel länger bleiben, auch wenn ich mich natürlich auch auf meine Familie und Freunde in Deutschland freue. (Und um ehrlich zu sein auch auf die deutschen Weihnachtssüßigkeiten.)

Ansonsten gibt es gar nicht viel zu erzählen, solltet ihr Fragen haben, wie immer einfach fragen.

Hier noch ein wunderschönes Bild von Cobh für euch.



Und ich habe noch einen Tipp für euch, solltet ihr in Cork sein, geht auf jeden Fall in die tollen Gärten des UCCs. <3






Liebste Grüße

Janni

Montag, 7. November 2016

Cliffs of Moher & Update

Hallo meine Lieben,
ich habe ja recht lange nichts von mir hören lassen, aber um ehrlich zu sein gibt es auch nichts spannendes zu berichten.
Ich hatte zwei Wochen Praktikum im Krankenhaus und bin abends immer fix und fertig ins Bett gefallen, hab mich mit Freunden getroffen und so vor mich hin gelebt. Letzte Woche war dann eine Woche frei, die ich hauptsächlich Zuhause, im Gym und mit Freunden verbracht habe, und ja.
Halloween stand an, und lasst euch eins sagen, dass was ihr aus Deutschland kennt, ist im Gegensatz zu Irland nichts. Wirklich, hier wurde alles dekoriert, Halloween-Kuchen gebacken (und gekauft) und es ist der Tag des Jahres. Es wird jedenfalls sehr viel aufwendiger gefeiert, als bei uns so.
Halloween hab ich hier mit der Familie gefeiert und wir hatten einen netten Abend.

Letzten Samstag waren wir dann bei den Cliffs of Moher (wir sind zwei Freundinnen und ich). Das ganze haben wir mit Paddywaggon gemacht, die ich an dieser Stelle sehr empfehlen kann. Um virtel vor acht ging es mit dem Bus von Cork aus los und dann straight zu dne Cliffs of Moher, den Babycliffs, und nach Limerick. Das Ganze für 40€ hat sich sehr gelohnt.
Und nun möchte ich euch die Fotos nicht vorenthalten. <3
Wir hatten übrigens dank unserer wunderbaren Planung und tausenden Wetterapps sehr schönes Wetter. [:


Sonnenaufgang durchs Busfenster in Cork.


Frühstück in Cork & Mittagessen in Limerick.












Wer fotografieren will muss leiden. :B


...und da war die Sonne dann auch schon wieder untergegangen.


Alles in einem war es ein wunderschöner Tag und ja... mehr gibts nicht zu sagen. :'D


Liebste Grüße
Janni

Donnerstag, 6. Oktober 2016

National Ploughing Championships 21/09

Hätte mir vor einem Jahr jemand erzählt, dass mein Wecker am Mittwoch den 21.09 um 5:40 klingeln würde, damit ich mich blitzschnell fertig machen kann, um dann um 6 Uhr bei Dunkelheit, arschkalten Temperaturen, Regen und in Gummistiefeln das Haus verlassen kann, dann hätte ich wohl gelacht.
Jetzt weiß ich, dass das eigentlich ganz normal ist. Was spricht schon dagegen, um halb sieben mit dem ganzen Jahrgang und vier Lehrern das Schulgelände zu verlassen, um zu den Ploughing Championships zu fahren? Richtig - Nichts! Außer vielleicht der innere Schweinehund.
Trotz mehreren, mehr oder minder von Erfolg gekrönten Versuchen zu schlafen - immer wenn ich gerade dabei war einzuschlafen wurde mir der Edding angedroht. Oder ich wurde gekitzelt. Oder angepustet. Achja, die Füße aus der Reihe hinter mir hatte ich auch mehrmals im Gesicht. - zog sich die Fahrt in die Länge.
Nach einem Frühstück bei McDonalds, beziehungsweise für mich im Bus, weil ich McDonalds nichts esse, und insgesamt 3.5 Stunden Fahrt kamen wir dann endlich beim Ploughing an.
Oder viel eher; einem riesigem Acker, auf dem 1.500 ihre Stände aufgebaut hatten, Traktorenfußball gespielt wurde und Schafe versteigert wurden und man von Autos, über Tiere, Traktoren, Melkmaschinen, Essen, Schmuck und Hundeklamotten alles kaufen konnte. Bei Regen, Matsch und Livemusik fühlte sich das ganze fast so an wie Wacken [wo ich übrigens nie war] und hatte definitiv seinen Flair.
Außerdem macht so ein Outfit mit Gummistiefeln, übergroßem Regencape/Müllsack und wunderhübschem Aldi-Cowboyhut auch schon echt was her.
Außerdem gab es überall richtig gutes Gratisessen, ich schwebte sozusagen im Essens-Himmel, und irische Musik, teilweise sogar auf irisch, ist auch nie verkehrt.
Die Iren wissen definitiv, wie man auch bei Regen und ohne massenweise Alkohol gute Stimmung macht.

-Ein Eintrag aus meinem Reisetagebuch

Und natürlich ein paar Bilder dazu:

Janni wollte auch mal Trecker fahren :'D


Gratis Essen und Livemusik, das Bild beschreibt den Tag ganz gut.


Noch mehr Essen.


So viel frisches Essen 8)


So sah einer der "Gänge" aus.




Sexy Outfit (und ich bereits nass bis auf die Knochen, haha)


Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Einblick erhalten.

Liebste Grüße
Janni

Sonntag, 2. Oktober 2016

Schule, Stundenplan...

Hey meine Lieben,
heute mal ein rein informativer Post für euch.
Ich dachte mir, es wäre vielleicht gant nett euch mal meinen Stundenplan zu zeigen.
Jede Stunde geht 40 Minuten und ja... eigentlich geht alles aus diesem Plan hervor. Ich bin übrigens im Transition Year.



Ich erzähl jetzt einfach mal ein bisschen was dazu und geh dann näher auf die einzelnen Fächer ein.
Jeder Morgen beginnt mit Assembly, wo sich der ganze Jahrgang an einem Ort versammelt und dann, wenn die Klassenlehrer kommen, die Klassen sich einfach an der Wand aufreihen und die Anwesenheit sowohl die Einhaltung der Schuluniformsregeln kontrolliert wird. :'D
Wenn man zu spät kommt, gibt es einen Eintrag ins Journal, der von den Eltern abgezeichnet werden muss. Ebenso bei vergessenes Hausaufgaben ect.
Wenns irgendwelche wichtigen Ankündigungen oder abzugebende Zettel gibt dann wird das auch hier erledigt.

Danach beginnt der ganz normale Unterricht, drei Schulstunden mit jeweils 40 Minuten, dann eine Viertelstunde Pause, wieder drei Schulstunden, 45 Minuten Pause, wieder drei Schulstunden (außer Mittwochs, da ist um 1 Schluss. Das geht aber auch alles aus dem Timetable hervor. :D


Ich geh jetzt einfach mal der Reihe nach auf die einzelnen Fächer ein.
HomeEconomics besteht für uns aus einer Mischung aus Ernährungslehre und einmal die kochen/backen wir hier in Zweierteams. (: Das ist übriges mein Lieblingsfach.

Business ist irgendwie selbsterklärend. Erinnert mich ein bisschen an PGW (Politik, Gesellschaft, Wirtschaft) hier in Deutschland. Wir reden darüber, wie man seinen eigenen Business startet, welche Fördermöglichkeiten es gibt, was wichtig ist, was Produktivität ausmacht, Angebot/Nachfrage, wie man mit den Kunden arbeitet, welche Möglichkeiten zur Vermarktung es gibt... All sowas halt.

Computer wird einfach genutzt um Projekte zu machen. Wir haben freien Zugang zu den Computern und können einfach für andere Fächer recherchieren, Berichte schreiben... Hausaufgaben quasi. Es wird aber drauf geachtet, dass wir nicht nur irgendwelche spiele spielen, sondern wenn wir nichts zu tun haben sonst sowas machen wie was über die Heimatstädte der "Austauschschüler" zu erfahren und so.

Maths: Hier sind wir "Austauschschüler" von den anderen Schülern getrennt um auf höherem Niveau zu arbeiten. Und ganz ehrlich das ist NICHTS gegen das deutsche Mathe. Die Iren fangen übrigens im fifth year (in Deutschland 11. Klasse) mit x^2 und so an und da müssen sie Mathe gar nicht mehr belegen. Das heißt, wenn die Mathe nicht weiter belegen haben die nach der Schule das gleiche Niveau wie wir Anfang der Neunten.

Irish besteht für die Iren aus dem Unterricht ihrer "1.Fremdsprache" Irisch. Da sie das aber schon seit der ersten Klasse haben und wir "Austauschschüler" da natürlich nicht mitziehen können, haben wir in der Zeit Kunst.

Science ist eine Mischung aus Physik und Chemie, aber ohne super festen Lehrplan. Deswegen haben wir jetzt demokratisch das Thema Feuerwerke als unser neues Thema gewählt und machen dazu jetzt Experimente.

English ist halt Englisch. Wir lesen da hauptsächlich Kurzgeschichten und Gedichte, machen aber auch Kreuzworträtsel und abundzu auch Grammatik. Ist halt ähnlich wie unser Deutschunterricht, nur dass wir zumindest nie irgendwas schreiben müssen sondern alles mündlich machen und auch längst nicht so viel interpretieren und analysieren. Ist auf einem niedrigerem Niveau würde ich sagen.

German ist, wer hätte es gedacht, Deutsch und muss hier an meiner Schule im Transition Year belegt werden. Ist für mich halt super simpel aber ganz lustig.

Cul (ich weiß gar nicht was der richtige Name dieses Faches ist, haha) ist eher so organisatorisch. Das haben wir mit der ganzen Stufe zusammen und es wird über bevorstehende Trips geredet, den Ordner, den wir hier anlegen und wo Berichte über jeden Trip und auch über jede Woche drin sind, und und und.

Horticultur ist eigentlich Gartenbau. Wir machen aber Bio und dann im Frühling/Sommer Gartenbau.

History ist Geschichte und ja... was soll ich da groß drüber sagen. Momentan machen wir den Irish War of Independence und ich find das super interessant.

Mini Company ist super. Wir kriegen ein Startkapital von der Schule und bauen uns halt unsere eigene Firma aus und wollen natürlich Gewinn erwirtschaften, der dann für einen Trip oder so ausgegeben wird. Aber es wird halt wirklich gearbeitet wie in einer Firma, mit verschiedenen Teams, manche denken sich Produkte aus, andere produzieren diese, andere machen Werbung, manche kaufen die Rohstoffe ein und unser Manager leitet alles an. Ich bin die, die den Überblick über alles behält und quasi die Verbindung zwischen den einzelnen Gruppen darstellt.

Well Being ist schwer zu beschreiben. Es erinnert mich immer ein bisschen an eine Selbsthilfegruppe. Wir sollen uns selbst finden und wir reden auch viel darüber, was gute Qualitäten sind, wie man anderen Menschen und der Gesellschaft allgemein hilft, ohne aktiv etwas zu tun und so. Wie man ein glückliches Leben führen kann, wie Stress entsteht, wie viel Stress überhaupt gut ist, was dagegen hilft...

Careers ist eines meiner Lieblingsfächer. Da werden so Fragen geklärt wie "welche Qualitäten machen sich in jedem Job gut und wie entwickle/baue ich sie aus?", was man für Möglichkeiten nach der Schule hat, die Levels of Education, wie so ein Uni-Kurssystem funktioniert und so. Es wird auch ganz individuell auf einen aufgegangen und es ist einfach gut.

PE ist Schulsport. Gibt es nicht viel zu sagen. :D

Pastoral Care ist quasi Klasstenstunde am ende der Woche wo wir einfach eine Stunde mit unserem Klassenlehrer haben.


Das war es an Fächern, jetzt möchte ich eigentlich etwas über Schule allgemein sagen.
Es ist sehr viel leichter als in Deutschland, was ich aber toll finde, ist die Art von Unterricht. Die Lehrer sind mehr so auf Kumpelverhältnis mit ihren Schülern aber dadurch hat man viel mehr Spaß im Unterricht und respektiert sich halt trotzdem. Ich finde das eine super Lernatmosphäre und macht einfach mehr Spaß.

Außerdem haben wir viel weniger Hausaufgaben und auch weniger schriftliche Arbeiten im Unterricht. Man redet viel (es wird sich übrigens auch nicht gemeldet sondern einfach reingeplappert) und macht sich Notizen wenn man das für nötig hält.


Ich hoffe ihr konntet einen Einblick erhalten & wie immer, bei Fragen einfach kommentieren.

Liebste Grüße
Janni

Dienstag, 27. September 2016

10 Dinge die ich über Irland gelernt habe

Hi ihr Lieben,
hier ein Post, der vielleicht nicht ganz ernst gemeint ist, aber meine Eindrücke und Erfahrungen hier ganz gut sammelt. Das ist alles lieb gemeint und spiegelt wie gesagt auch nur meinen Eindruck wieder. ;]


#1 Grün bekommt hier eine neue Bedeutung. Ich hab noch nie so viele verschiedene Grüntöne und vor allen Dingen ein so intensives Grün gesehen. Aber gut, ständige Feuchtigkeit, aber nicht zu viel, und konstante Temperaturen, weder zu warm, noch zu kalt, sind ja auch die idealen Bedingungen.

#2 Glaubt nicht den ganzen Bildern mit den Sonnenuntergängen, das ist nicht die Wahrheit! :'D Da eigentlich immer Wolken davor sind gibt es wenige schöne Sonnenuntergänge und meinen Glückwunsch an jeden, der einen schönen zu Gesicht bekommt!


(Ich hatte einen, hehe)



#3 Entspannt euch. Nicht alle sind so organisiert, überpünktlich, und vor allen Dingen produktiv wie die Deutschen.

#4 Nein, nicht alle Iren sind rothaarig. Eigentlich sind es nicht mal viel mehr, als in Deutschland. Aber wenn sie rote Haare haben, dann richtig!

#5 Hier ist alles eine Großstadt, was mehr als fünf Häuser nebeneinander hat. Nein, ganz im Ernst, "groß" bekommt hier eine ganz neue Bedeutung. Aber gut, Dublin hat mit einer halben Millionen ja schon am meisten Einwohner und ist somit nicht klein aber halt längst nicht so groß wie Hamburg. Und Dublin ist für sie schon eine unvorstellbar große Stadt.

#6 Scones sind geil, vor allen Dingen in warm. Und man kriegt sie überall!

#7 Guinness ist der Stolz der Nation und weit mehr als nur ein Bier!

#8 Habe immer einen Regenschirm dabei. Auch wenn Sonne angesagt ist. Es kann wirklich immer anfangen zu regnen.

#9 Was ist das beste Mittel gegen Regen? Ganz einfach: Gute Laune & ein bisschen Musik [Musik ist überall]! Wir sind ja auch nicht aus Zucker und was ist schon lustiger, als ein bisschen Matsch!

#10 Honey, Darling, Love, das alles bist du, auch ohne jemanden zu kennen. Generell ist alles Lovely. Dein Essen, deine Hausaufgaben, deine Hausaufgaben, deine Klamotten und du. Und das Wetter ist übrigens auch ganz lovely.
Mit Umarmungen sind die Iren aber eher scheu.

Montag, 12. September 2016

Gastgeschenke

Hey ihr Lieben,

der Post kommt zwar viel zu spät und bringt meine chronologische Reihenfolge durcheinander, ist aber vielleicht für den ein oder anderen zukünftigen Austauschschüler trotzdem interessant.
Und zwar dreht er sich um die Gastgeschenke.

Ich wollte meine Familie nicht überhäufen und hatte im Endeffekt mehr als genug mit.
-Marzipan (Lübeck in der Nähe und meine Familie kommt dort her.)
-Kinderschokolade (hab dann erfahren, dass es die auch hier zu kaufen gibt.)
-Selbstgemachte Erbeermarmelade, weil ich das einfach eine nette Geste finde.
-Ein Fotoalbum, das Hauptgeschenk. Da sind Bilder von allen möglichem drin, meiner Schule, meiner Stadt, und dann ganz viele von mir von klein auf bis jetzt. Mit Familie, Freunden, Orchester... Es dokumentiert so ein bisschen mein Leben und man hat halt einen guten Einblick, was ich zuhause so mache. (:
 Darüber hat sich meine Gastfamilie übrigens sehr gefreut.

Und nun zwei Bilder, einmal uneingepackt und dann die Geschenke eingepackt. (:






Liebste Grüße
Janni